Berlin Prenzlauer Berg von unten

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Brauereikeller der ehemaligen Königstadtbrauerei
Historische Gewölbe des kleinen Wasserspeichers in Prenzlauer Berg

Die unterirdischen Bauwerke im Bezirk Prenzlauer Berg sind ein Abbild der Geschichte Berlins seit 1850: Sie kunden von der industriellen Revolution, der aufstrebenden Metropole mit ihrer Stadttechnik, der Arbeiterkultur, dem Terror der Nationalsozialisten, den wirtschaftlichen Verhältnissen in der DDR und der heutigen Kunst- und Kulturszene des Bezirkes. Exemplarisch soll mit diesem Rundgang „Berlin Prenzlauer Berg von unten“ an drei verschiedenen Orten gezeigt werden, wie unterirdische Bauwerke als Zeugnisse Berliner und auch deutscher Geschichte gelesen werden können.

Dauer: 1,5 Stunden

 

Description

Der Rundgang
stellt zum ersten Mal die Keller der Königstadt-Brauerei vor, die ursprünglich der Produktion und Lagerung von Bier dienten. Während des Krieges wurden sie als Luftschutzräume und unter dem Decknamen „Lore III“ für die Herstellung von Waffen benutzt. Zu DDR-Zeiten züchtete man dort Champignons.

Die zweite Station
sind die alten Wasserspeicher, die im Rahmen der „Stadthygiene“ für Berlin ab 1853 errichtet wurden und bis 1914 einen wichtigen Teil der städtischen Infrastruktur Berlins darstellten. Sie dienten danach unter anderem als Lager für Fisch, Lebensmittel und zu Zeiten der DDR für „West-Fahrzeuge“. Heutzutage finden während des Sommers in den Gewölben mit ihrer ungewöhnlichen Akustik kulturelle Veranstaltungen statt.

✅ Festes Schuhwerk und pflegeleichte Kleidung werden empfohlen


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