Dauer: 3 Stunden

Wo ist die Grenze zwischen Kunst & Vandalismus; Legalität & Illegalität? Findet es heraus beim

Graffiti Workshop Berlin Streetart

Schüler werden selbst zu Künstlern!

Eine Stunde Streetart Erkundung:

Auf einer kurzen Rallye lernen die Schüler Streetart in Berlin kennen.
Dabei entdecken sie in Kleingruppen Wandgemälde, aber auch Installationen, Poster und vieles mehr.
Die Rallye wird ausgewertet und die Schüler haben einen ersten Überblick, um selbst aktiv werden zu können.

Zwei Stunden Workshop- und Praxisteil:

➡️ Der Praxisteil findet im Sommergarten des Cassiopeia auf dem RAW Gelände im Friedrichshain statt.
➡️ Die Workshops werden von Künstlern aus der Streetart-Szene durchgeführt.
➡️ Die Schüler erlernen die Schablonentechnik und den Umgang mit der Dose.
➡️ Jeder Schüler entscheidet sich für ein individuelles Motiv.
➡️ Freies Sprühen auf hochwertigem Graukarton in A4.
➡️ Die Ergebnisse können als Souvenir mit nach Hause genommen werden.

Dauer: 3 Stunden
Start: 10:00 Uhr und 14:00 Uhr
Location: Revaler Straße 14, 10245 Berlin
Mindestalter: 14 Jahre
Nicht geeignet für schwangere Personen, Info an uns, falls Atemwegserkrankungen vorliegen!

Die Saison startet jeweils im März/April und endet im Oktober.

Ideal für Schulklassen: Graffiti Workshop Berlin Streetart

Der Graffiti Workshop bietet den SchülerInnen die Möglichkeit, sich einmal kreativ so richtig auszutoben!
Streetart ist eine nichtkommerzielle Kunstform im öffentlichen Raum – z.B. Murals (Wandgemälde), Stencils (Schablonen) sowie verschiedene Installationen.
Besonders spannend für SchülerInnen ist dabei die Frage: Wo ist die Grenze zwischen Kunst & Vandalismus; Legalität & Illegalität?
Berlin ist ein Eldorado für Graffiti- und Streetartkünstler aus der ganzen Welt. Mit den Workshops und Streetart-Stadterkundungen tauchen die Schüler in diesen Kosmos ein.

Mehr zum Bezirk Berlin-Friedrichshain

Der Graffiti Workshop findet in Berliner Bezirk Friedrichshain statt.
Er ist Teil des umfassenden Transformationsprozesses, in dem sich die Metropole Berlin seit mehreren Jahrzehnten befindet. Der Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und beheimatet nicht nur eine Vielzahl neuer BewohnerInnen, sondern hat auch ein großes Angebot an unterschiedlichsten Nutzungen entwickelt. Dazu zählen unter anderem die Einrichtungen auf der ehemaligen Industriebrache des R.A.W., des früheren Reichsbahnausbesserungs-werkes von 1867. Nach über hundert Jahren industrieller Nutzung bieten Teile des Geländes seit Beginn des 21. Jahrhunderts künstlerischen, kulturellen und gewerblichen Angeboten ein Zuhause.

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Tipp! In der Nähe des RAW-Geändes: Gedenkort ohne Gedenkstätte

Çetin Mert, geboren am 11. Mai 1970, ertrunken am 11. Mai 1975
in der Spree nahe der Oberbaumbrücke an der Sektorengrenze zwischen Berlin-Kreuzberg und Berlin-Friedrichshain.

Cetin Mert, geboren am 11. Mai 1970, lebt mit seinen türkischen Eltern und seinen beiden Brüdern im West-Berliner Stadtteil Kreuzberg. Der 11. Mai 1975, sein fünfter Geburtstag, ist ein sonniger Tag. Beim Ballspielen fällt der Junge in die Spree, die an
dieser Stelle in voller Breite zu Ost-Berlin gehört. Rettungskräfte sind schnell da, erhalten aber nicht die Erlaubnis zu helfen. Das Kind ertrinkt vor ihren Augen. Cetin Mert ist das jüngste Opfer an der Mauer.
➡️ May-Ayim-Ufer (ehemals Gröbenufer), 10997 Berlin

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